Bundesaußenminister Wadephul sieht sich gezwungen, seine geplante Reise nach Südamerika kurzfristig umzuplanen. Der Grund dafür liegt in einem technischen Defekt am Airbus A350 der Bundeswehr-Flugbereitschaft, der somit für die Reise nicht verfügbar ist. Trotz dieser unvorhergesehenen Situation plant Wadephul nun, auf einen Linienflug nach Kolumbien umzusteigen, um von dort aus sein Treffen in Santa Marta zu erreichen.
Es fällt auf, dass viele südamerikanische Staaten beim EU-Lateinamerika-Gipfel nicht von ihren Staatsoberhäuptern vertreten sind. Wadephul wird jedoch weiterhin sein Bestes tun, um Kanzler Friedrich Merz bei dem Treffen zu vertreten und anschließend nach Bolivien zu reisen, wo der neue christdemokratische Präsident sein Amt antreten wird. Trotz den unvorhergesehenen Reiseänderungen aufgrund des Flugzeugdefekts bleiben die geplanten Treffen und Termine weiterhin im Fokus der Bemühungen des Bundesaußenministers.

