Mittwoch, 10.09.2025

Kulturkampf um das Bauhaus: AfD provoziert mit rechtsextremen Ideen

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Nah dran am Taunus – nah dran am Leben.

Die AfD in Sachsen-Anhalt sorgt für Aufsehen mit ihren Angriffen auf das Weltkulturerbe Bauhaus Dessau und dem Versuch, politische Debatten nach rechts zu verschieben. Die Partei bezeichnet das Bauhaus als ‚Irrweg der Moderne‘ und strebt eine ‚kulturpolitische Wende‘ an. Besonders kontrovers wird die Einstufung der AfD-Landtagsfraktion als rechtsextremistisch hervorgehoben, während der AfD-Abgeordnete Hans Thomas Tillschneider mit nationalsozialistischem Vokabular provoziert.

Als Reaktion auf die Aktivitäten der AfD plant die Landesregierung Gesetzesänderungen zur Kulturförderung, die mit höheren Hürden verbunden sind. Diese Maßnahme wird vor dem Hintergrund der Besorgnis von Künstlerinnen und Künstlern in Sachsen-Anhalt über den möglichen Einfluss der AfD bei den Landtagswahlen deutlich. Die geplante rechte Buchmesse in Halle/Saale sowie die Attacken auf das Bauhaus Dessau verdeutlichen die Relevanz des kulturellen Widerstands gegen rechtsextreme Ideologien.

Die Reaktionen der Landesregierung und der Künstlerinnen und Künstler unterstreichen die Dringlichkeit, demokratische Werte und die Kultur in Sachsen-Anhalt zu schützen und gegen extremistische Tendenzen zu verteidigen.

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