Die Kontroverse um Israels Teilnahme am Eurovision Song Contest 2026 aufgrund des Gaza-Konflikts hat weltweit Beachtung gefunden. Verschiedene Länder stehen in dieser Frage gespalten da, wobei Irland, Niederlande, Slowenien, Spanien und Island mit konkreten Boykott-Drohungen reagieren.
Besonders die Niederlande und Irland heben hervor, dass Israels Teilnahme vor dem Hintergrund des Gaza-Konflikts und der damit verbundenen menschlichen Tragödien kritisch betrachtet werden muss. Die Niederlande weisen zudem auf mögliche Einflussnahmen Israels bei vergangenen Wettbewerben hin und sehen eine Bedrohung der Pressefreiheit.
Andererseits beharrt Norwegens Sender NRK auf der Teilnahme am Wettbewerb, während gleichzeitig diskutiert wird, wie geopolitische Spannungen seitens der Veranstalter EBU gehandhabt werden sollen.
Die bevorstehende Entscheidung im Dezember verspricht spannende Entwicklungen, da einige Länder klar Position bezogen haben, während andere noch in der Diskussion verbleiben. Die Vielfalt der Standpunkte verdeutlicht die Komplexität und die politische Dimension, die den Eurovision Song Contest 2026 umgibt.

