Montag, 20.10.2025

Schwedisches Altersvorsorgemodell zeigt alternative Wege zur Geldanlage auf

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In Bezug auf die Altersvorsorge unterscheiden sich die Ansichten und Herangehensweisen von Deutschen und Schweden deutlich. Während in Deutschland Sicherheit und Risikovermeidung dominieren, setzen die Schweden auf eine riskantere, aber renditestarke Geldanlagestrategie. Schweden ermöglicht es, Teile der Gelder in privaten oder staatlichen Fonds anzulegen, um eine höhere Rentenrendite zu erzielen. Ein Beitrag von 2,5 Prozent des Bruttolohns fließt in einen Fonds, der am Kapitalmarkt investiert. Die schwedische Rente basiert auf einem Hebelmechanismus, der höhere Renditen ermöglicht. Dabei wird das Risiko des Inflationsverlusts berücksichtigt, denn auch besonders sichere Anlagen wie Festgeldkonten können Opportunitätskosten verursachen. Langfristig können konservative Anleger deutlich niedrigere Renditen erzielen als risikofreudigere Investoren. Die Lektion des schwedischen Modells zeigt, dass eine ausgewogene Risikostrategie bei der Altersvorsorge entscheidend ist und individuell angepasst werden sollte. Während in Deutschland Sicherheit hochgeschätzt wird, können risikoreiche Investitionen langfristig zu höheren Renditen führen, wie das schwedische Altersvorsorgemodell verdeutlicht.

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