Die Aktienmärkte erleben eine dynamische Jahresendrally, die maßgeblich von Spekulationen über US-Zinsen und positiven Konjunkturdaten angetrieben wird. Der Deutsche Aktienindex (DAX) konnte sich dabei kurzzeitig über der Marke von 24.500 Punkten behaupten, was für ein optimistisches viertes Quartal spricht. Allerdings herrscht auch eine gewisse Unsicherheit aufgrund des US-Shutdowns und seiner potenziellen Auswirkungen auf den Aktienmarkt.
Am Ende des Handelstages verzeichnete der DAX ein Plus von 1,3 Prozent und schloss bei 24.422 Punkten, wobei der Höchststand des Tages bei 24.502 Punkten lag. Die Diskussion über die US-Arbeitsmarktzahlen und mögliche Zinssenkungen sorgt für Spannung, während Bedenken hinsichtlich des US-Arbeitsmarkts und der konjunkturellen Lage in den Vereinigten Staaten bestehen.
Derweil setzt die Nasdaq-Börse ihren Rekordlauf fort, und Unternehmen wie Tesla profitieren von einem Absatzrekord durch einen Schlussspurt bei Subventionen für Elektroautos. Andererseits musste das Stahl-Joint-Venture zwischen Thyssenkrupp und der EP Group platzen, während BASF sich entscheidet, sein Geschäft mit Katalysatoren zu behalten und einen Aktienrückkauf zu planen. Stellantis verzeichnet ebenfalls verbesserte Absatzzahlen, und die Künstliche Intelligenz-Firma OpenAI wird auf einen geschätzten Wert von einer halben Billion Dollar taxiert.
Insgesamt könnte der positive Trend am Aktienmarkt für das vierte Quartal durch den US-Shutdown und die bestehenden Unsicherheiten bezüglich der US-Wirtschaft beeinflusst werden. Dennoch halten wichtige Indizes wie der DAX und die Nasdaq ihren Aufwärtstrend weiterhin aufrecht, während Unternehmen wie Tesla und BASF positive Entwicklungen verzeichnen.