In den Vereinigten Staaten wurde kürzlich ein bedeutender Schritt vollzogen, der das Ende einer langen Ära markiert: Der allerletzte Penny wurde geprägt. Diese Entscheidung fiel, da die Herstellungskosten für die Ein-Cent-Münzen unverhältnismäßig hoch geworden sind. Präsident Donald Trump persönlich ordnete das Ende der über 230-jährigen Prägungsgeschichte der Pennys an.
Die Entscheidung, den Penny in den USA abzuschaffen, wirft verschiedene Fragen auf. Einer der Hauptgründe für das Ende der Penny-Produktion sind die Kosten. Mit Produktionskosten von rund vier Cents pro Münze und einer minimalen Nutzung war die Rentabilität nicht mehr gegeben. Es wird erwartet, dass die jährlichen Einsparungen durch das Ende der Penny-Prägung 56 Millionen Dollar betragen werden.
Diese Maßnahme hat bereits Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Handel. Einige Einzelhändler reagierten kritisch auf die abrupte Einstellung der Produktion und mussten ihre Preise anpassen. Dennoch bleiben die Pennys weiterhin als Zahlungsmittel gültig, mit rund 300 Milliarden Münzen im Umlauf.
Die Abschaffung des Pennys in den USA hebt eine lange Tradition auf und wirft globale Diskussionen über die Zukunft des Kleingelds an. Während die Vereinigten Staaten diesen historischen Schritt tun, diskutieren auch andere Länder über ähnliche Maßnahmen bezüglich ihrer kleinen Münzeinheiten.

