Sonntag, 26.10.2025

Ist die KI-Euphorie an der Börse eine Blase? Ein Blick in die Geschichte und mögliche Folgen

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Die Börsenwelt wird derzeit von einer regelrechten KI-Euphorie erfasst, die die Aktienkurse von Unternehmen mit künstlicher Intelligenz im Fokus in schwindelerregende Höhen treibt. Diese Entwicklung wirft jedoch gleichzeitig die wichtige Frage auf, ob sich hier eine Blase bildet, die zu riskanten Spekulationen verleitet.

Ein Blick auf den aktuellen Stand der US-Aktienmärkte verdeutlicht, dass diese Rekordhöhen erreicht haben, wobei besonders Unternehmen wie Nvidia mit einem unvorstellbaren Kursanstieg von über 1.400 Prozent glänzen. Doch die glänzenden Zahlen werden auch von Experten kritisch betrachtet. So werden die Unternehmen im S&P 500 mit besonders hohen KGV bewertet, wobei der KI-Spezialist Nvidia sogar mit dem 48-Fachen seines erwarteten Gewinns bewertet wird.

Die Diskussion über eine mögliche Korrektur dieser überbewerteten Aktien ist bereits in vollem Gange. Experten warnen vor den Gefahren einer Blasenbildung, die in einer notwendigen Korrektur enden könnte. Dabei wird ein beunruhigender Vergleich zur Dotcom-Blase gezogen, der ähnliche Entwicklungen und potenzielle Risiken aufzeigt.

Es wird deutlich, dass langfristige Gewinnentwicklungen entscheidend sind für eine realistische Bewertung von Unternehmen an der Börse. Eine unausweichliche Korrektur der überbewerteten Aktien erscheint daher als ein notwendiger Schritt zur Stabilisierung des Marktes und zur Vermeidung schwerwiegender ökonomischer Folgen.

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