In der Diskussion um die Einführung strenger Altersvorgaben für soziale Medien herrscht Uneinigkeit. CDU-Politiker Streeck unterstützt diese Maßnahme, während der Kinderschutzbund und der Sozialverband Deutschland dagegen opponieren. Streeck bekräftigt die Notwendigkeit von Altersgrenzen auf Plattformen wie TikTok, YouTube und Instagram. Die Gegenpartei argumentiert hingegen für Medienbildung, sichere Interneträume und altersgerechte Inhalte.
Streeck stützt seine Position auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen des Medienkonsums auf Jugendliche. Indes prüft die Bundesbildungsministerin strengere Regeln für die Nutzung von Plattformen. Die Debatte verdeutlicht die Vielfalt der Standpunkte. Es wird deutlich, dass Medienkompetenz, sichere Online-Umgebungen und gesetzliche Vorgaben entscheidend sind, um einen verantwortungsvollen Umgang mit dem digitalen Raum sicherzustellen.
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