Mittwoch, 10.09.2025

Mehr Beschwerden über private Parkplatzbewirtschafter: Verbraucherschützer warnen vor unklaren Regeln und hohen Vertragsstrafen

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Verbraucherschützer verzeichnen eine zunehmende Anzahl von Beschwerden über private Parkplatzbewirtschafter aufgrund von unklaren Regeln, hohen Vertragsstrafen und mangelhaftem Service. Die Hauptkritikpunkte sind die fehlende Transparenz bei den Regeln, die exorbitanten Vertragsstrafen, Inkassoschreiben, und die generelle Schwierigkeit, die Bewirtschafter zu erreichen.

Unternehmen, die Parkplätze betreuen, verteidigen sich, indem sie betonen, dass nur ein geringer Prozentsatz der Verstöße vorliegt und auf klare Beschilderungen hinweisen. Große Einzelhandelsketten wie Lidl, Aldi Nord und Kaufland reagieren bereits: Sie passen ihre Verträge mit den Parkraumbewirtschaftern an, um Missverständnisse zu minimieren.

Verbraucherschützer raten dazu, sich bei Unklarheiten oder überzogenen Strafen beraten zu lassen. Es wird empfohlen, bei Problemen auf privaten Parkplätzen Fotos von den Beschilderungen anzufertigen und sich bei Verbraucherzentralen zu informieren.

Insgesamt betonen die Unternehmen ihren geringen Anteil an Verstößen und argumentieren, dass die hohen Vertragsstrafen zur Abschreckung notwendig seien. Verbraucher werden dazu angehalten, bei Unstimmigkeiten aktiv zu werden und ihre Rechte zu verteidigen.

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