Kanzler Merz warnt vor einer wachsenden Bedrohung durch Drohnen in Deutschland. In den jüngsten Drohnenvorfällen hegt er den Verdacht, dass Russland als Drahtzieher agieren könnte. Besorgniserregende Drohnenflüge über sicherheitskritische Einrichtungen in EU- und NATO-Staaten geben Anlass zur Sorge. Insbesondere der Flughafen München musste aufgrund von Drohnenalarms mehrfach gesperrt werden, was die Dringlichkeit der Lage verdeutlicht.
Die Debatte konzentriert sich nun darauf, wie die Sicherheit gegen Drohnen effektiv gestärkt werden kann. Kanzler Merz betont die Notwendigkeit, die Drohnenabwehr durch eine engere Zusammenarbeit von Polizei und Bundeswehr zu verbessern. Eine geplante Änderung des Bundespolizeigesetzes soll die Bundeswehr offiziell in die Drohnenabwehr einbeziehen. Sowohl der Freistaat Bayern als auch der Bund planen verstärkte Maßnahmen zur Abwehr von Drohnen.
Angesichts der Risiken aus Russland unterstreicht Kanzler Merz die Wichtigkeit einer gestärkten NATO. Die Behörden stehen vor der Herausforderung, die Sicherheit gegen Drohnen zu erhöhen und die Bevölkerung vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.

