Im neuen Pumuckl-Film wird die Stimme des Kobolds mittels Künstlicher Intelligenz verändert, um dem Originalsprecher Hans Clarin ähnlich zu klingen. Diese Innovation löst eine Debatte darüber aus, ob KI-basierte Stimmen echte Synchronsprecher ersetzen könnten und welche Konsequenzen dies für die Branche hätte.
Die Künstliche Intelligenz findet vermehrt Einzug in die Filmbranche und wird bereits dazu genutzt, Stimmen in neuen Serien und Produktionen anzupassen. Konkret wird die Stimme des aktuellen Pumuckl-Synchronsprechers, Maximilian Schafroth, von der KI modifiziert, um die unverwechselbare Stimme des verstorbenen Hans Clarin nachzuahmen.
Diese Entwicklungen haben unmittelbare Auswirkungen auf die Synchronsprecherinnen und -sprecher, die mit wirtschaftlichen Folgen des vermehrten Einsatzes von KI konfrontiert sind. Zusätzlich stellen sich rechtliche Fragen, insbesondere bezüglich der Verwendung von KI-generierten Stimmen ohne Zustimmung der Betroffenen.
Die Kerndebatte dreht sich darum, inwieweit KI-Stimmen in der Lage sind, die menschliche Interpretation und emotionale Tiefe zu ersetzen. Diese Entwicklungen könnten die künstlerische Branche nachhaltig beeinflussen, wobei Synchronsprecherinnen und -sprecher zunehmend besorgt um ihre Zukunft sind angesichts der fortschreitenden Technologie.

